Im heimischen zwischenzeitlich frühlingshaft anmutenden Garten konnten wir heute endlich die Pastinaken ernten.  Die weißen Rüben hatten den Frost heil überstanden und sahen alsbald ihrer Bestimmung entgegen. 

Die eine Hälfte wurde zu einem schonend gedünsteten Pastinakengemüse, das sofort in den Gefrierschrank verfrachtet wurde und nun auf seinen Einsatz zum Braten oder Ähnlichen wartet. 

Aus der anderen Hälfte habe ich das Pastinakencremesüppchen zubereitet und dafür nehme man:

- etwa 500 Gramm geschälte und gewürfelte Pastinaken

- eine gewürfelte Schalotte

- eine halbierte Knoblauchzehe

- einen Becher Sahne (gerne die vegetarische)

- 250 Ml Brühe

- 250 Ml trockenen Weißwein (oder einen halben Liter Brühe verwenden)

- Pfeffer und Salz

- gehackte Petersilie nach Geschmack

In einem großen Topf Zwiebelwürfel und Knoblauchzehe anbraten. Pastinakenwürfel dazugeben und Farbe annehmen lassen. Die Röstaromen werden frei und das Gemüse beginnt köstlich zu duften; nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen, die Brühe und den Wein anzugießen. Mit Salz und Pfeffer würzen und gute zwanzig Minuten köcheln lassen. Sind die Pastinaken weichgekocht, den Topf vom Herd nehmen, die Sahne angießen und pürieren. Vor dem Pürieren einige Pastinakenwürfel beiseite stellen. Sollte die Suppe zu dickflüssig sein Milch angießen und noch einmal pürieren. 

Vor dem Servieren Petersilie und Pastinakenwürfel auf das Süppchen streuen - guten Appetit!